Michelle Siegenthaler
Durchblick

Ein Spiel zwischen Intimität und Offenheit, Zugänglichkeit und Verschlossenheit, einer theatralischen Überspielung und einem authentischen Auftreten, ein Spiel zwischen Präsenz und Abwesenheit. Was schwingt mit?

Zu Beginn meiner Auseinandersetzung wollte ich mich anhand von Performances von äusseren Einflüssen lösen, die die Bewegungen beeinflussen könnten. Die Bewegungen sollten unabhängig sein, von sich selbst und allem rund herum. Bis zum Schluss, war dieser Gedanke – von der Umwelt beeinflusst zu werden – präsent.

Einfach verlieren wir uns in unzähligen Eindrücken und Idealvorstellungen die uns täglich begegnen. Diese können es einem schwer machen, sich selbst als wichtigstes Gegenüber wahrzunehmen, bei sich zu bleiben und sich nicht aus den Augen zu verlieren.